„Gib mir einen Sohn, und du bekommst 3 Milliarden“ – seine Worte zerstörten mein Leben

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Mein Name ist Lisa Markle, und ich war gerade achtzehn, als ich meine Sachen packte und meine kleine, kämpfende Heimatstadt verließ, um in der großen Stadt das Traumleben zu suchen.

Mein Vater starb jung, und meine Mutter arbeitete sich zu Tode, indem sie süße Suppen aus einem Straßenwagen verkaufte, um meine zwei Schwestern und mich großzuziehen.

Ich konnte es nicht mehr ertragen, sie leiden zu sehen, also beschloss ich, in die Stadt zu ziehen und als Geschirrspülerin in einem kleinen Nudelladen zu arbeiten.

Die Arbeit war hart – jeden Tag stand ich stundenlang, meine Hände in fettigem Wasser und Seife – aber ich hielt durch.

„Halte nur ein paar Jahre durch“, sagte ich mir. „Spare genug Geld, eröffne ein kleines Schneiderei-Geschäft und hol Mama hierher, damit sie sich endlich ausruhen kann.“

Sechs Monate vergingen, und ich begann, mich an das Stadtleben zu gewöhnen.

Dann, eines Tages, tauchte er auf.

Sein Name war Michael Cadell – etwa achtunddreißig, groß, und immer makellos in maßgeschneiderten Anzügen gekleidet.

Jeden Samstagmorgen kam er in den Laden, bestellte das Frühstücksmenü und aß langsam, seine Bewegungen ruhig und überlegt.

Er trug eine teure Uhr, und seine stille Selbstsicherheit ließ die Leute flüstern, er sei ein Immobilienmogul, der Dutzende Wohnungen in der Stadt besitze.

Jedes Mal, wenn er hereinkam, verweilten seine Augen auf mir, und sein halbes Lächeln hatte etwas Geheimnisvolles.

Zu Illustrationszwecken nur.

Eines Abends, als ich am Ende meiner Schicht die Tische abwischte, blieb Michael zurück und bat um ein Gespräch.

Er kam sofort zur Sache.

„Lisa“, sagte er ruhig, „du bist jung und schön, aber das Leben ist nicht freundlich zu Menschen wie dir.

Ich habe einen Vorschlag – bekomme einen Sohn für mich. Ich gebe dir drei Milliarden Dong.

Das ist genug, damit du ein neues Leben beginnen kannst. Ein Haus, ein Auto – alles, was du willst.“

Seine Worte tropften wie süßes Gift in meine Ohren.

Drei Milliarden Dong – mit diesem Geld könnte ich Mamas Schulden begleichen, meinen Laden eröffnen und meine kleine Schwester aufs College schicken.

Ich zögerte, aber sein kalter, bestimmender Blick ließ mir keinen Ausweg.

„In Ordnung… ich werde es tun“, flüsterte ich, mein Herz schlug heftig.

Michael mietete sofort eine Luxuswohnung für mich im Stadtzentrum.

Über Nacht änderte sich meine Welt – von einem beengten, stickigen Zimmer zu einem Raum voller Ledersofas und kühler Klimaanlage.

Er gab mir Geld, feine Kleidung und Komfort.

Aber im Gegenzug musste ich „für ihn da sein“, wann immer er es wollte.

Nachts, wenn ich neben ihm lag, weinte ich oft still.

„Hast einfach das Baby“, sagte ich mir, „und alles wird gut.“

Neun Monate später war ich schwanger.

Michael schien zufrieden und begann, mich sanfter zu behandeln.

Aber bald begannen seltsame Dinge zu passieren.

Er verschwand tageweise, sein Telefon war immer aus.

Einmal hörte ich ihn in einem angespannten Gespräch:

„Sie darf es niemals erfahren. Verstehst du? Niemals!“

Ich wollte fragen, was er meinte, aber Angst verschloss meine Lippen.

Als meine Fruchtblase platzte, war der Schmerz unerträglich.

Ich rief immer wieder seinen Namen, und endlich kam er – brachte mich eilig in ein teures Privatkrankenhaus.

Er hielt meine Hand und flüsterte: „Sobald du das Baby hast, wirst du alles haben.“

Aber als ich nach dem Kaiserschnitt aufwachte, lag mein gesunder kleiner Junge neben mir – und Michael war verschwunden.

Keine Nachricht. Keine Spur. Sein Telefon war abgeschaltet.

Als ich in die Wohnung zurückkehrte, war sie leer – jedes Zeichen von ihm verschwunden.

Zu Illustrationszwecken nur.

Ich geriet in Panik, hielt mein Neugeborenes fest und weinte, bis mein Körper zitterte.

Dann tauchte eine fremde Frau im Krankenhaus auf – elegant, kaltblickend.

„Ich bin Michaels Frau“, sagte sie eisig. „Dachtest du wirklich, er liebt dich? Dieses Baby sollte nur meinen Sohn retten. Er brauchte eine Knochenmarktransplantation. Du warst nur ein Werkzeug.“

Die Wahrheit traf mich wie ein Blitz.

Michael hatte alles geplant.

Sein älterer Sohn hatte Leukämie und brauchte ein biologisches Geschwisterkind für die Transplantation.

Das Geld, die Versprechen – alles Lügen.

Ich war nicht die erste, sondern die dritte Frau, die er auf diese Weise betrogen hatte.

Mein Baby – mein Fleisch und Blut – wurde mir genommen, und ich wurde ohne alles aus der Wohnung geworfen.

Ich kehrte in mein Dorf zurück, gebrochen und gedemütigt.

Meine Mutter konnte mich nur halten und weinen.

Ich versuchte, mein Leben wieder aufzubauen, aber jede Nacht verfolgten mich Erinnerungen an Michael und das Kind, das sie mir gestohlen hatten, in meinen Träumen.

Ein Jahr später sah ich ihn wieder – im Fernsehen.

Er lachte neben seiner eleganten Frau in einer Immobilien-Dokumentation.

Und dort, spielend neben ihnen, war mein Sohn.

Mein Baby.

Er sah glücklich aus – alle drei.

Sie führten ein perfektes Leben, während ich wie ein Fleck aus seiner Vergangenheit gelöscht worden war.

Als ich mein erschöpftes Spiegelbild betrachtete, flüsterte ich zu mir selbst:

Werde ich jemals Gerechtigkeit finden?

Oder werde ich den Rest meines Lebens als Opfer eines Drei-Milliarden-Dong-Versprechens verbringen?

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