Niemand hätte vorhersehen können, was sein Sohn als Nächstes tun würde.

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Michael J. Fox’ Reise: Schauspiel, Widrigkeiten und Optimismus trotz Herausforderungen.

Ein geliebter Schauspieler, der als der unvergessliche Marty McFly berühmt wurde, hat Jahrzehnte damit verbracht, das Publikum mit seinem Charme und Talent zu begeistern.

Doch hinter den Kulissen ist sein Kampf gegen die Parkinson-Krankheit eine Geschichte von Widerstandsfähigkeit, Neuerfindung und unermüdlichem Optimismus.

Michael J. Fox war erst 29 Jahre alt, als er die lebensverändernde Diagnose Parkinson erhielt.

Anfangs am Boden zerstört, entschied er sich, seine Herausforderungen in sein Handwerk einfließen zu lassen und Rollen anzunehmen, die Aspekte seiner Erkrankung widerspiegelten.

Seine Darstellung eines Arztes mit Zwangsstörungen in Dr. House und des gerissenen Anwalts Louis Canning in The Good Wife zeigte sein Talent, seine Erfahrungen in seine Schauspielkunst zu integrieren.

Doch mit fortschreitender Krankheit wurde das Schauspielern für Fox zunehmend schwieriger, insbesondere das Auswendiglernen von Texten – eine Fähigkeit, die ihm einst mühelos gelang.

In Erinnerung an seine Zeit bei The Good Fight teilte Fox im Podcast Working It Out:

„Ich hatte einen Blackout.

Ich konnte mich nicht an meine Zeilen erinnern.“

Der Kampf markierte eine Wendung in seiner Karriere und zwang ihn, Rollen mit umfangreichen Dialogen abzulehnen.

Trotzdem bleibt er philosophisch in Bezug auf seine Einschränkungen:

„Ich habe gelernt, es zu akzeptieren.

Es gibt Dinge, die ich nicht ändern kann.“

Fox’ gesundheitliche Kämpfe endeten nicht mit Parkinson.

Ein Problem mit dem Rückenmark brachte ihn einst in Gefahr, seine Mobilität zu verlieren, was zu einer kritischen Operation und einer umfangreichen Rehabilitation führte.

Doch auch danach setzten sich die Rückschläge fort – er stürzte schwer, brach sich den Arm und benötigte 19 Schrauben, um sich zu erholen.

In Reflexion dieser Erfahrungen vermeidet Fox Plattitüden wie „Alles geschieht aus einem bestimmten Grund“ und konzentriert sich stattdessen auf Durchhaltevermögen und Selbstvergebung.

Trotz allem hat Fox seinen charakteristischen Optimismus bewahrt.

Seine Stiftung, die Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research, hat über 1 Milliarde Dollar zur Erforschung eines Heilmittels gesammelt.

„Optimismus ist ansteckend“, sagte er der AARP.

„Mit 60 liebe ich mein Leben, meine Frau und meine Kinder – trotz der Herausforderungen.“

Kürzlich traf Fox bei der New York Comic Con seinen Zurück in die Zukunft-Co-Star Christopher Lloyd wieder und erfreute die Fans mit ihrer andauernden Kameradschaft.

Trotz seiner Schwierigkeiten genoss Fox den Moment und machte sogar Witze über seine Diagnose.

„Parkinson ist das Geschenk, das immer weiter nimmt“, witzelte er und erkannte die tiefgreifende Wirkung der Krankheit auf sein Leben an, während er gleichzeitig die guten Dinge betonte, die geblieben sind.

Auch vor Online-Trollen ist Fox nicht sicher, doch teilte er eine humorvolle Anekdote darüber, wie er mit Kritik umgeht.

Auf Anraten seines 33-jährigen Sohnes Sam antwortete er auf einen unhöflichen Kommentar mit der Abkürzung „SMH“ (shaking my head) und gewann dadurch unerwartet die Bewunderung des Trolls.

Das zeigt seinen unerschütterlichen Humor und seine Fähigkeit, Licht in dunklen Momenten zu finden.

Für Fox geht es im Leben nicht darum, sich auf die Herausforderungen zu konzentrieren, sondern die Momente der Freude und Verbindung zu genießen.

„Die Leute halten mich für verrückt, weil ich Parkinson ein Geschenk nenne“, bemerkte er.

„Aber es hat mich gelehrt, was wirklich wichtig ist – Familie, Lachen und optimistisch zu bleiben.“

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