Lehrer Fand Heraus, Dass Kinder Einen Armen Jungen Wegen Des Pullovers, Den Seine Großmutter Für Ihn Gestrickt Hatte, Mobbten…

INTERESSANT

Das Herz eines jungen Jungen brach, als grausame Klassenkameraden den Pullover verspotteten, den seine Großmutter liebevoll für ihn gestrickt hatte.

Aber die unerwartete Freundlichkeit eines Lehrers setzte es wieder zusammen und zeigte, dass echte Helden nicht immer Umhänge tragen.

Das Gewicht von Dylans Schultasche schien unerträglich, als er nach Hause schlenderte, seine kleinen Füße traten Kieselsteine auf dem rissigen Bürgersteig entlang.

Seine Hände waren tief in seinen Taschen vergraben, sein Blick fest auf den Boden gerichtet.

Welche Art von Last könnte ein 8-Jähriger tragen?

Es war „Superhelden-Pulli“-Tag in der Schule, und alle Kinder redeten aufgeregt über ihre Kostüme.

Alle außer Dylan.

Sein Herz sank bei dem Gedanken an seine Großmutter, Mimi.

Sie konnte sich nicht einen der trendigen Pullis leisten, die alle tragen würden.

Als er sich ihrem kleinen Häuschen am Ende der Straße näherte, sah er Mimi im Garten, wie sie Rote Bete mit ihren runzligen Händen aus der Erde zog.

„Mimi, ich muss mit dir reden“, rief Dylan, seine Stimme voller Frustration.

„Ich komme, Schatz!“ antwortete Mimi fröhlich und wischte ihre Hände an ihrer Schürze ab.

Dylan stürmte hinein, warf seine Tasche auf den Tisch und stieß versehentlich ein gerahmtes Foto um, auf dem seine Eltern ihn als Baby hielten.

Das Glas zerbrach, ein Netz von Linien zog sich über ihre lächelnden Gesichter.

Dieses Foto trug das Gewicht einer Erinnerung, der Dylan nie entkommen konnte.

Seine Eltern waren bei einem Autounfall gestorben, als er erst ein Jahr alt war, und seitdem hatte Mimi ihn alleine aufgezogen.

Sie war alles für ihn gewesen.

Mimi eilte besorgt herein.

„Was ist los, mein kleiner Mann?“

Tränen füllten Dylans Augen.

„Mimi, ich brauche einen Spiderman-Pullover.

Alle in der Schule tragen morgen einen!“

Ihr Herz schmerzte.

„Lass mich sehen, was ich tun kann“, flüsterte sie entschlossen, aber besorgt.

Mimi durchsuchte jede Ecke ihres bescheidenen Hauses nach Kleingeld – Keksdosen, alte Handtaschen und die Blechdose hinter der Tapete, in der sie ihre Ersparnisse aufbewahrte.

Alles, was sie fand, waren zehn Dollar, weit davon entfernt genug.

Sie ging zu dem einzigen Laden in der Stadt, Smalltown Styles, wo ein einzelner Spiderman-Pullover im Schaufenster hing.

Ihr Herz hüpfte.

„Wie viel kostet der?“ fragte sie den Ladenbesitzer.

„Fünfundsechzig Dollar, gnädige Frau“, antwortete er freundlich.

Mimis Gesicht fiel.

„Ich verstehe… Vielen Dank trotzdem.“

Zu Hause fand sie Dylan zusammengerollt im Bett, leise weinend.

Sie weckte ihn sanft zum Abendessen, aber er aß schweigend, die Enttäuschung war in seinem gesenkten Blick deutlich zu sehen.

Später an diesem Abend, sobald Dylan eingeschlafen war, schlich sich Mimi in ihr Zimmer, startete ihre alte Strickmaschine und arbeitete die ganze Nacht hindurch.

Ihre Finger bewegten sich schnell über das Garn, formten bei jeder Masche ein rot-blaues Muster.

Bei Sonnenaufgang hielt sie ihre Kreation hoch – einen Spiderman-Pullover, liebevoll und sorgfältig gestrickt.

„Dylan! Ich habe eine Überraschung für dich!“ rief sie.

Dylan schlenderte ins Esszimmer, seine Augen weiteten sich bei dem Anblick des Pullovers.

Einen Moment lang flackerte Enttäuschung in seinem Blick, aber er lächelte schnell.

„Ich liebe ihn, Mimi!“ sagte er und umarmte sie fest.

Doch als Dylan zur Schule ging, fühlte er sich nervös.

Der Pulli, handgemacht mit Liebe, fühlte sich nicht ganz so an wie die gekauften Pullis, die seine Klassenkameraden tragen würden.

Als er das Klassenzimmer betrat, brachen die Kinder in Gelächter aus.

„Schöner Woll-Spiderman, Dylan!“ neckte jemand.

„Hat deine Oma den für dich gestrickt?“ höhnte ein anderes Kind.

Dylans Gesicht brannte vor Scham.

Er stürzte aus dem Raum, fast gegen seinen Lehrer, Herrn Pickford, im Flur.

„Dylan?

Was ist los?“ rief Herr Pickford ihm nach, aber Dylan rannte weiter.

Später, im Klassenzimmer, hörte Herr Pickford das spöttische Lachen der Schüler und erkannte schnell, was passiert war.

Sein Blick verengte sich, als er einen Plan schmiedete.

Das Wochenende zog sich für Dylan hin, und am Montagmorgen zog er widerwillig den Pullover wieder an.

Als er das Klassenzimmer betrat, stellte er sich auf mehr Spott ein, aber der Raum war still.

Alle Schüler starrten ihn an, nicht mit Gelächter, sondern mit staunenden Augen voller Bewunderung.

Und da, vor der Klasse, stand Herr Pickford, gekleidet in einen identischen Spiderman-Pullover.

„Hey, Dylan!“ rief Herr Pickford mit einem Grinsen.

„Sieht so aus, als hätten wir passende Superhelden-Kleidung!“

Dylans Kinn fiel herunter.

„Du trägst auch einen?“

Herr Pickford zwinkerte.

„Ja!

Deine Oma hat ihn am Wochenende für mich gemacht.

Sie ist eine talentierte Dame.“

Die Klasse brach in Bewunderung aus und sammelte sich, um die Pullover zu bestaunen.

Zum ersten Mal seit Tagen lächelte Dylan ehrlich.

Nach der Schule rannte Dylan nach Hause, um Mimi alles zu erzählen.

Aber als er zu ihrem Häuschen kam, sah er eine Reihe Autos draußen und Menschen, die sich im Garten versammelt hatten.

Mimi saß an einem Tisch, umgeben von Eltern, die Bestellungen für ihre eigenen Superhelden-Pullover aufgaben – Superman, Wonder Woman, sogar Hulk.

„Dylan!“ rief Mimi freudig, als sie ihn sah.

„Schau dir all diese netten Leute an, die Pullover wie deinen wollen!“

Dylans Herz schwoll vor Stolz.

Als die Sonne unterging und den Himmel in Rosa und Orange tauchte, schlug Mimi vor, zu feiern.

„Was hältst du davon, in den Vergnügungspark zu gehen?

Ich habe gehört, es gibt eine neue Spiderman-Attraktion!“

Dylans Gesicht erhellte sich.

„Wirklich, Mimi?

Können wir gehen?“

„Natürlich, mein kleiner Superheld.

Jeder Held verdient einen freien Tag!“ lachte sie.

Als sie Hand in Hand in Richtung Vergnügungspark schlenderten, schaute Dylan zu seiner Großmutter auf und erkannte etwas Wichtiges.

Das Leben konnte hart sein, aber es gab immer Engel, die über uns wachten.

Manchmal trugen sie Lehrerausweise, und manchmal strickten sie Spiderman-Pullover.

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